Schule mal anders…

Am Freitag, den 17.5.2019, an dem die jugendliche Bevölkerung wieder gegen den Klimawandel protestierte, fuhr das Kunst-, das Sprach- und ein WiPo-Profil des 10. Jahrganges nach Rostock. Ziel war es, das Darwineum zu besichtigen, was den Stoff des aktuellen Biounterrichts erweitern und verfestigen sollte.
Um 7:00 Uhr morgens ging es mit dem Bus los.
Busfahrten sind traditionell immer lustige Möglichkeiten sich auszutauschen, die Zeit außerhalb des Schulgebäudes zu genießen und vor allem Spaß zu haben, weshalb der ganze Jahrgang sich gut gelaunt auf die kommenden Stunden freute.

Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir in Rostock an.
Das Darwineum ist ein Teil des Rostocker Zoos, und so hatten wir nach dem Rundgang im Museum noch die Möglichkeit durch den Park zu spazieren und die Tiere zu beobachten.
Aber später dazu mehr...
Zuerst stand das Darwineum auf dem Plan.
Dies ist ein Museum im Herzen des Zoos, das über den anerkanntesten Evolutionsforscher, Charles Darwin, erzählt. Es soll das Interesse der Besucher über die längst vergangenen aber immer noch spannenden Zeiten wecken und ihnen zeigen wie wir uns über die Jahre zu dem entwickelt haben, was wir heute sind. Das Gefühl, im Zoo zu sein, wird dabei nicht vernachlässigt, denn es gibt dort viele zu den Themen passenden Aquarien und Terrarien. Außerdem stellte sich heraus, dass neben dem Museum, über den Evolutionsforscher Charles Darwin, das Darwineum gleichzeitig auch das Affenhaus des Zoos ist.
Das fanden wir natürlich super, denn so mussten wir uns nicht die ganze Zeit mit den Evolutionstheorien und den biologischen Fachausdrücken beschäftigen, sondern konnten zur Ablenkung auch die lustigen Menschenaffen besichtigen.
Das Darwineum ist sehr schülergerecht aufgebaut. Es gibt viele Stationen, an denen man über kleine Spiele, die viel Geschicklichkeit und Gehirnstärke verlangen, mehr über Charles Darwin und seine Evolutionstheorie lernen kann.
Auch die vielen Texttafeln, die guten Diagramme und die lebensgroßen Skelette gestalten das Lernen einfacher.
So entstand ein gutes Gleichgewicht zwischen dem Lernen und dem Spaß haben.
Trotzdem führte es am Ende dazu, dass natürlich, wie so oft, mehr Zeit bei den Affen, als im Museum verbracht wurde.
Anschließend zum Besuch des Darwineums waren wir im Zoo Rostock, indem wir uns für die letzten Stunden frei bewegen durften.
Dort gab es sehr viele verschiedene Tierarten, unter denen uns die Eisbären am Meisten gefallen haben. Auch Streichelzoos waren sehr beliebt, ebenso wie die vielen Imbisse, an denen man sich für angemessene Preise neue Energie verschaffen konnte.
Gegen Mittag fuhren wir wieder mit dem Bus nach Hause.
Es ging ein schöner und vor allem ein, zur Abwechslung, anderer Schultag zu Ende, den wir auf jeden Fall gerne und immer wiederholen möchten.
VON CASPAR UND ROMA

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