100 Jahre SWS – Der vierte Feiertag!

Was gehört zu einem echten Feiertag? – Ein Grund und die entsprechende Stimmung. Der Grund: Wir fühlen uns alle mit unserer Schule verbunden. Lehrerinnen und Lehrer leben hier ihre Berufung. Schülerinnen und Schüler sind ihrer Schule oft verbunden in Einigkeit, im Jugendalter aber auch insbesondere dann, wenn Auseinandersetzung nicht plüschig gemieden, sondern von uns gemeinsam gemeistert wird. Beziehung ist kein Selbstgänger, Beziehung muss wachsen, sich entwickeln und braucht zugewandte Pflege. Pflege ist ein Grundbedürfnis, aber nicht immer bequem. Wir freuen uns über jedes persönliche Mehr, dass in unsere Schulgemeinschaft eingepflegt wird, denn es stärkt ein von gegenseitigem Ver- und Zutrauen getragenes Gefühl der Verbundenheit. Das gibt uns allen Halt, Orientierung und Perspektive. Heute wird das gefeiert! Besonders stark ist das Wir-Gefühl dann, wenn wir uns als Teil der Schulgemeinschaft erleben können. Wir umarmen die Schule!

Wenn über 1000 Menschen sich an die Hand nehmen, dann kann es gelingen. Auf die logistisch prima vorbereitete Aktion war sogar die Sonne neugierig und hat uns einen wunderbaren Moment geschenkt (die Stimmung!), der per Kamera-Drohnenflug einfangen ist.

Gegen Abend waren Sporthalle (Großraum-Disco), Mensa (Goldene-20er) und Cafeteria (Schwarzlicht-Club) startklar für die ganz große Party. Die Licht-und-Ton-AG und weitere besonders engagiert helfende Hände aus Schulsozialpädagogik, Elternschaft und Kollegium haben im Vorfeld alles für das Gelingen gegeben. Als Silent-Party mit drei unterschiedlich bespielten Musikkanälen war sie von einer ganz besonderen Atmosphäre begleitet und es gab gelungen etwas auf die Ohren. – Auch die spannend in Musikkanalfarbe leuchtenden Kopfhörer. Zum entscheidenden Gelingen des Abends habt aber natürlich Ihr alle durch Euer freudiges Dabeisein und Eure gute Laune beigetragen.

Und dann sagt einer von der engagierten Security schon einmal: Alles klar, sehr entspannt… und eine Begeisterte ruft fröhlich beim Nachhausegehen: Das war der schönste Tag meines Lebens!

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